FC Piberstein Lankowitz

Die Torfabrik des FC Piberstein Lankowitz arbeitet weiter gut - wieder fünf Treffer in einem Spiel, wobei Besmir Dinaj und Thomas Strudl im Angriff für die Akzente sorgten. Die Thaler stellten sich nicht hinten rein, versuchten auch selbst das Spiel nach vorne zu gestalten. In der ersten Spielhälfte gelang dies den Grazern recht gut - vor allem bei Standards drohte die größte Gefahr für René Pösendorfer. Das 1:0 fiel in der 12. Minute durch Besmir Dinaj. In der 27. Minute fiel der Ausgleichstreffer nach einem Eckball per Kopf. Danach hatten die Thaler eine gute Chance, um in Führung zu gehen, doch Pösendorfer konnte retten, in der 41. Minute dann ein schön herausgespielter Treffer durch Thomas Strudl, mit 2:1 ging es in die Halbzeit-Pause. Fuchshofer, der durch eine Grippe geschwächt antrat, wurde durch Hodzic ersetzt. Mit viel Elan startet die Mannschaft in die zweite Hälfte - der erste Angriff führt zum nächsten Tor - Michael Pöschl trifft zum 3:1. Hamidovic spielt eine starke Partie, kann sich immer wieder durchsetzen und leitet den nächsten Treffer ein - mit einer Maßflanke bedient er Besmir Dinaj - ein tolles Kopfballtor mit voller Wucht aus vollem Lauf. Eine Minute später spielt Dinaj ideal für Strudl auf, der ebenso seinen zweiten Treffer macht und eine gute Partie abliefert - 5:1 nach einer Stunde - der Gegner frustiert, unsere Offensivabteilung in Hochform.

Getrübt wird dieser Sieg durch ein schweres Foul an Amer Hamidovic, der in der 82. Minute vor der Tribüne von Konrad Frölich zu Fall gebracht wird. Die Schmerzensschreie von Amer, der wieder an seinem rechten Knöchel verletzt wird, höre ich jetzt noch. Eine völlig unnötige Aktion zu einem Zeitpunkt, wo die Partie längst entschieden war. Bitter für Amer, der vermutlich länger ausfallen wird. Zwei Minuten davor wurde schon Rottensteiner gelegt, der FC Piberstein musste die Partie mit zwei Mann weniger zu Ende spielen, da das Austauschkontigent bereits erschöpft war.